3.9.09
The XX - The XX
Post-Punk, Indie
Das sicherlich ästhetischste und bestsortierteste Debütalbum seit "Unknown Pleasures" von Joy Division?
Die Intro schreibt zu The XX:
Wenn man wollte, könnte man sie anhand ihrer Herkunft charakterisieren: still wie der Hyde-Park an einem Sonntag im Morgengrauen, geheimnisvoll und leise wie die dicken Wände der Westminster Abbey, rhythmisch wie das pulsierende Zentrum. Songs wie "Shelter" oder "Stars" präsentieren sich dem Hörer in einem Vakuum aus beispielloser Verzweiflung.
Und die Verzweiflung wird der komplette Vortrag auch auf Albumlänge nicht mehr los. So steht die sanfte und zurückhaltende Stimme von Romy Madley Croft im krassen Kontrast zu Bassist Oliver Sim, der den Songs eine trügerische wie auch surreale Note verleiht und so an große 80er-Ikonen erinnert - gleichzeitig aber seiner Zeit vorauseilt. Das sicherlich ästhetischste und bestsortierteste Debütalbum seit "Unknown Pleasures" von Joy Division.
The XX - XX
myspace
Ich finde ein gutes Album, welches hervorragend in einen trüben Herbsttag passt. Erinnert ein wenig an Joy Division, es fehlen aber deutlich das Verrückte, die Lautstärke oder schnellen Passagen und zudem natürlich die Stimme von Curtis. Der Bass und die Melancholie erzeugen trotzdem eine depressive Stimmung die an einige Bands der 80er erinnert. Diese Melancholie wird nur in einigen Liebern (bspw. Teardrops, Chrystalised) etwas durchbrochen.
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